Sifu-Ernennung durch Grossmeister Giuseppe Schembri (3. von links). Mit auf dem Bild ist unser langjähriger Lehrer, Sifu Carlo Porfido, 5. Meistergrad (2. von links)

Sifu Patrick Bühler
Schulleiter und Ausbilder

3. Lehrergrad WingTsun

Leadership Level 4

ChiKung-Trainer

Kids-WingTsun-Ausbilder

Ausbilder für Gewaltprävention

Escrima 2. Schülergrad

Sifu Patricia Feldmann
Schulleiter und Ausbilder

3. Lehrergrad WingTsun

Leadership Level 4

ChiKung-Trainer

Kids-WingTsun-Ausbilder

Ausbilder für Gewaltprävention

Was fasziniert uns am WingTsun?

WingTsun ist für uns weit mehr als nur Selbstverteidung und Kampfkunst, da es so viele weitere positive Aspekte hat, die unser Leben bereichern. 

Es ist Mentaltraining, Meditation, Lebensschule, persönliche Weiterentwicklung und hilft Dir, ein selbstbewusstes Leben zu führen. 
Deshalb ist es auch sinnvoll, WingTsun ein ganzes Leben lang auszuüben.

Wie kamen Patrick und ich überhaupt zum WingTsun?
von Sifu Patricia

2003 habe ich mit WingTsun angefangen. Mein Lebenspartner, Patrick Bühler, war schon viel früher fasziniert von Bruce Lee und den chinesischen Kampfkünsten. So fing er ursprünglich bereits 1983 in Zürich mit WingTsun an, wo er zu diesem Zeitpunkt studierte.

Allerdings konnte er den Kurs nur während eines halben Jahres besuchen. Weil er für das Studium nach Bern zurückkehrte und es damals hier keine Schule gab, hörte er mit WingTsun auf.

Im 2003 schauten wir uns beide die Serien „Kung Fu“ mit David Carradine an, die Patrick bereits aus seiner Kindheit kannte. Uns gefielen in dieser Serie, bei der es um einen Shaolin-Mönch geht, der im Wilden Westen lebt, nicht nur die Kampfszenen, sondern auch die philosophischen Aspekte der Kampfkunst.

Patrick erinnerte sich an seine WingTsun-Zeit in Zürich und erzählte mir mit Begeisterung davon. Ich ermunterte ihn, doch mal im Internet zu schauen, ob es vielleicht in Bern eine Schule gibt. Patrick wurde fündig und fand sogar 3 Schulen.

Für ihn wäre die Sache so eigentlich erledigt gewesen. Zu diesem Zeitpunkt wäre es ihm nie in den Sinn gekommen, wieder mit WingTsun anzufangen. Er meinte, dafür schon zu alt zu sein (er war damals 43-jährig…). Dass dies ein Irrtum ist und man WingTsun in jedem Alter ausüben kann, war ihm noch nicht bewusst.

Für mich war die Sache noch nicht erledigt: Ich fand, dass Patrick unbedingt etwas für seinen Körper tun sollte. Er war nämlich eher ein Bewegungsmuffel. So motivierte ich ihn, doch mal in eine der Schulen anzurufen, um eine Probelektion zu absolvieren.

Wir meldeten uns also bei einer Schule und vereinbarten einen Termin für einen kostenlosen Einführungskurs. Ein paar Tage später standen wir in einer WingTsun Schule der EWTO (Europäische WingTsun Organisation).

Für Patrick war nach der Probelektion sofort klar, dass er wieder mit WingTsun anfängt. Auch mir gefiel der Unterricht sehr gut und so starteten wir unser gemeinsames Abenteuer.

Wir wurden richtig „angefressene“ WingTsun-ler. Mit Leidenschaft übten wir unser neues Hobby aus und besuchten mehrmals pro Woche den Unterricht und nahmen regelmässig an Seminaren und Lehrgängen der EWTO teil.

Ein Höhepunkt in unserer WingTsun-Karriere war, als wir am 10. Mai 2007 unsere eigene Schule in Worb eröffneten. Seither haben unzählige Männer, Frauen und Kinder in jedem Alter unsere Kurse besucht und die Kunst der Selbstverteidigung gelernt.

Kurz nach der Eröffnung der Schule haben wir auch ChiKung in unser Angebot aufgenommen, da für uns die gesundheitlichen Aspekte ebenfalls sehr wichtig sind.

Ein weiterer Meilenstein auf diesem Weg war, als Patrick und ich im Januar 2019 durch Grossmeister Keith R. Kernspecht zum Sifu des WingTsun ernannt wurden.

Obwohl wir WingTsun nun schon viele Jahre ausüben, entdecken wir immer wieder neue Aspekte darin und unser Verständnis wächst und vertieft sich stetig.

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